Harald Pompl

Kaleidoskop

Malerei und Skulptur

Ausstellungsdauer: 16.09 - 23.10.2016

Bim Koehler zeigt in seiner Malerei ein besonderes Interesse an farbigen Interaktionen und Relationen. In den aus vielen Farblagen aufgebauten Gemälden bilden breite Pinselstriche eine All-over-Struktur ohne sichtbaren Ausgangs- und Endpunkt. Komponiert sie der Künstler diagonal mit scharfen Konturen, öffnen sie sich in scheinbarer Räumlichkeit. Andere Bilder verdichtet Bim Koehler zu weich anmutenden Farbfeldern. Beide Werkgruppen versammeln mannigfaltige, jeweils fein austarierte Pigmentmischungen. So entsteht eine vermeintlich dunkelblaue Fläche aus dem Neben- und Übereinander vieler Blau-, Grau-, Beige- und Violett-Töne.

Harald Pompl arbeitet mit Kunstharz, das gegossen, geschliffen und zu polymorphen Objekten geformt wird. Mit ihrer spezifischen, zwischen matten und hochglänzenden Oberflächen wechselnden Materialität erschließen teils breite, teils zart geschwungene Farbbänder und -flächen den Umraum. In konzentriert wachsender Bewegung oder schwungvoll dynamischer Geste lenken die einzelnen Elemente den Blick des Betrachters. Ihre anmutige Leichtigkeit und strukturelle Flexibilität sowie der Wechsel von Transparenz und Opazität kennzeichnen Harald Pompls dreidimensionale Werke.

Bim Koehler, geb. 1949 in Kassel, lebt und arbeitet in Rheinhessen. Seine Werke waren u. a. im kleinen Museum Weissenstadt, Museum Burgrieden-Rot und Kunsthaus Fürstenfeldbruck zu sehen, außerdem in den Galerien Art Felchlin Zürich/CH, Gebert Contemporary Scottsdale/Santa Fe/US, Fetzer Sontheim, Harthan Stuttgart, Hrobsky Wien/AT, Kautsch Michelstadt, Bender München, Schmalfuss Marburg und Wälchli Aarwangen/CH.

Harald Pompl, geb. 1952 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Franken und Frankfurt/M. Seine Werke wurden u. a. im Kunsthaus Wiesbaden, Dominikanerkloster Frankfurt/M., Kloster Karthaus Konz, Museum Moderner Kunst Klagenfurt/AT und Skulpturengarten Köln Sürth präsentiert, außerdem in den Galerien Bender München, Contemporaneum Trier, Hübner Frankfurt, Krips Köln und Radicke Bonn.

Presse

  • Weser Kurier, 19. September 2016

    Malerei und Skulpturen bei Corona Unger Am Freitag hat in der Galerie Corona Unger die Doppelausstellung "Kaleidoskop" eröffnet. In den Räumlichkeiten sind bei zum 23. Oktober Bilder von Bim Koehler und Skulpturen von Harald Pompl zu sehen. ganzer Artikel als PDF
  • Kreiszeitung, 5. Oktober 2016

    Rundgang durch das "Kaleidoskop" "Kaleidoskop" - so heißt die gegenwärtige Ausstellung in der Galerie Corona Unger. sie kombiniert Malerei und Skulptur. ganzer Artikel als PDF