"Wer sehr aufmerksam schaut, der sieht, dass sich hinter dem Schatten weiterer Schatten befindet, in fast unmerklichen Nuancen von Farbe und Form." (Leonardo da Vinci)
Fernando X. González gestattet uns einen Blick in private Sphären. Seine Bilder entstehen auf dunkel grundierter Leinwand, die die Farbe förmlich aufsaugt, bis sich aus diffusen, atmosphärisch dichten Kompositionen die Konturen von Gegenständen und der zu erahnenden Architektur langsam herausbilden. Lichtflecken grenzen an Dunkelheit und schaffen sowohl Intimität als auch Irritation, indem das Sonnenlicht – oder ist es Mondlicht? – durch Räume fließt, über Wände, Körper, Bäume und Wasser wandert und dabei eine oft unbestimmte Dimension von Zeit und Ort seiner Motive schafft. Mit großer Ernsthaftigkeit verleiht der Künstler einfachen Objekten Bedeutung und Tiefe. Fernando X. González’ farbig reduzierte Bildwerke eröffnen „Schattenstunden” voll nachdenklicher Ruhe.
Fernando X. González, geb. 1956 in Buenos Aires / Argentinien, studierte ebd. an der Hochschule der Künste. Seine Werke wurde u.a. in den Galerien Argentine, Paris / FR, Angelika Harthan, Stuttgart, Estampa, Madrid / ES, La Ferronnerie, Paris, Art Espace, Thonon / FR, in der Sala de Proyectos, Madrid / ES, im La mirada, C.I.O.S., Buenos Aires, im Museo de Arte Tigre, Buenos Aires, Musée Ianchelevici, La Louvière / BE und Centre d'art contemporain, Thiers / FR gezeigt. Der Künstler lebt und arbeitet in Paris.
"Im Widerschein der Sonne hinter einer Wolke sahst Du ganz zufällig den gleichen Himmel. Wie den, in deinen Kinderbüchern. Und Du hast die Luft geatmet, die in dem großen Wald voller Lagerfeuerrauch war. Rauch, in dem Du getanzt hast bei Einbruch der Nacht mit ihrem Grillenzirpen, ihren schimmernden Glühwürmchen, ihren Idolen und ihrer Öde." (Jonio González)
Veranstaltungen
Freitag, 24.10.2014, 19.00 Uhr Vernissage der Ausstellung
Donnerstag, 20.11.2014, 18.00 - 22.00 Uhr Apéro/l'Art
Sonntag, 09.11.2014, 15.00 Uhr "Licht und Schatten" - Die Cellistin Kate Green spielte Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach und Benjamin Britten.
Sonntag, 30.11.2014, 15.00 Uhr Finissage der Ausstellung mit Sekt und Süßigkeiten
Presse
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Weser Kurier, 2. November 2014
Galeristin Corona Unger lädt zur Ausstellung „Schattenstunden“ von Fernando X. González ein In der Galerie und Kunstkabinett Corona Unger präsentieren national und international renommierte Kunstschaffende seit 2012 in regelmäßig stattfindenden Ausstellungen ihre Werke. Mit Fernando X. González konnte die Bremer Kunsthistorikerin kürzlich eine weitere Größe aus dem Bereich Malerei in ihren Räumlichkeiten begrüßen. Anlässlich der Vernissage zur Ausstellung „Schattenstunden“ waren der Künstler und seine Ehefrau Chantal aus Paris in die Hansestadt angereist. ganzer Artikel als PDF -
Zevener Zeitung, 26. Oktober 2014
Fernando X. González zeigt seine Bilder Am Freitag. 24. Oktober, um 19 Uhr wurde eine neue Ausstellung in der Galerie und im Kunstkabinett Corona Unger eröffnet. Sie trägt den Titel „Schattenstunden“ und läuft bis zum 30. November. Gezeigt werden Werke von Fernando X. González. Er gestattet einen Blick in stille Sphären. ganzer Artikel als PDF -
Weserreport, Exklusive Adressen, 16. November 2014
Farbe entsteht beim zweiten Blick Corona Unger beendet Ausstellungsjahr mit Fernando X. González und einer Werkschau aus dem Galerieprogramm. Die Galeristin freut sich, dass sie das Werk des Argentiniers Fernando X. González zum ersten Mal in Bremen zeigen kann. ganzer Artikel als PDF
